Bach erleben!
In Gewässern und Drumherum wimmelt es nur so von Leben, denn eine Menge Tiere und Pflanzen nutzen Gewässer als Lebensraum. Dazu zählen zum Beispiel Vögel, Fische und Insekten. Wir erklären dir, wie du die Natur dort entdecken und was du beachten kannst, um die Tiere und Pflanzen nicht zu stören Es schnattert, quakt, raschelt und platscht Wassertiere erforschen mit Kescher und Eimer
Wassertiere erforschen mit Kescher und Eimer
Wenn du ganz genau hinschaust, kannst du auf der Wasseroberfläche und im Wasser kleine Tierchen erkennen. Du kannst sie vorsichtig mit einem Kescher einfangen. Falls du keinen Kescher hast, reicht auch ein altes Küchensieb dafür aus. Sei vorbereitet und fülle vorher den Eimer mit Wasser auf. Die Tierchen können dann darin schwimmen und du hast etwas Zeit, sie genauer anzusehen. Denke bitte daran die Tiere nicht lange festzuhalten. Sie sollten schnell wieder in ihr Gewässer zurück
Wusstest du schon, dass…
… der durchschnittliche Regentropfen eine Geschwindigkeit von 35 Kilometer pro Stunde erreicht?
Gewässergüte von Bächen
Das Eindringen von Düngemitteln von benachbarten Feldern oder die Einleitung von Abwässern führen dazu, dass Fließgewässer verunreinigt werden. Ob es einem Bach „gut“ oder „dreckig“ geht, kannst du ganz einfach mit einer Fließgewässeruntersuchung bestimmen.
Du musst kein Chemiker sein, um die Gewässergüte bestimmen zu können: Die Bachbewohner helfen dir dabei! Denn je nach Sauberkeitsgrad des Wassers leben unterschiedliche Tiere darin. Das liegt daran, dass bestimmte Tiere nur bei einer bestimmten Wasserqualität überleben können. Von größter Wichtigkeit sind hierbei der Nährstoffgehalt und der Sauerstoffgehalt des Wassers.
In der nachfolgenden Übersicht findest du die vier Gewässergüteklassen, die in drei Zwischenstufen eingeteilt sind: